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Allianz pro Schiene kürt eurobahn-Kundenbetreuerinnen zu Landessiegerinnen des Branchenwettbewerbs „Eisenbahner mit Herz“

Jutta Bittner und Heidemarie Wurm sind Nordrhein-Westfalens Landessiegerinnen und wurden eigens vom Fahrgast für den Award nominiert.

Düsseldorf, 19. Mai 2020 – Die Freude war riesig, als die eurobahn-Kundenbetreuerinnen Jutta Bittner aus Münster und Heidemarie Wurm aus Paderborn erfuhren, dass sie innerhalb des Branchenwettbewerbes „Eisenbahner mit Herz“ von einer renommierten Fachjury zu den Landessiegerinnen Nordrhein-Westfalens gewählt wurden. Die Auszeichnung birgt zugleich doppelte Freude. Zum einen wurden die Kundenbetreuerinnen von einem eurobahn-Fahrgast nominiert, und zum anderen haben sie den Titel sich im einwohnerstärksten Bundesland eingeheimst.  „Wir freuen uns riesig über diese Auszeichnung. Diese spiegelt unsere gelebten Leitsätze WeCare sowie Think like a passenger wider“, sagt Magali Euverte, Vorsitzende der Geschäftsführung Keolis Deutschland. Die offizielle Aushändigung von Urkunde und Gewinnernadel wird in den nächsten Tagen persönlich an die Herzblutkolleginnen erfolgen. Die öffentliche Ehrung und Auszeichnung innerhalb des Galaabends mit Schirmherrschaft des Verkehrsministers Andreas Scheuer muss aufgrund der Pandemie verschoben werden.

 

Landessiegerinnen Jutta Bittner und Heidemarie Wurm im Herzbluteinsatz

eurobahn-Fahrgast Guido Hornert nominierte die eurobahn-Mitarbeiterinnen für den Branchenaward. Er war als Fahrgast in der eurobahn von Hamm nach Münster an Bord als es kurz vor Hiltrup zu einem Zwischenfall kam. Eine Mitreisende erlitt einen Kreislaufzusammenbruch. Der Einsender erlebte, wie die beiden eurobahn-Kundenbetreuerinnen Jutta Bittner und Heidemarie Wurm sich umgehend und beherzt um die junge Frau kümmerten, Erstversorgung leisteten und Trost spendeten. „Alles funktionierte Hand in Hand und die Versorgung der Patientin war top“, schreibt Hornert. Schließlich wartete er noch am Bahnhof Hiltrup, bis die Patientin zur Beobachtung ins Krankenhaus gebracht wurde. „Es ging ihr schon recht schnell wieder besser- dazu hat sicher auch das Engagement der beherzten Eisenbahnerinnen beigetragen“, schreibt der Fahrgast, der die beiden Keolis-Mitarbeiterinnen beim Branchenwettbewerb nominierte.

Jährlich kürt der Verband Allianz pro Schiene innerhalb des Branchenwettbewerbes „Eisenbahner mit Herz“ die Eisenbahner, deren Geschichten, und Handlungen die Fahrgäste berühren. Die Nominierungen erfolgen direkt von den Fahrgästen und Reisenden. Eine achtköpfige Fachjury wählt die Bundes- und Landessieger; diese setzt sich  aus den Eisenbahngewerkschaften GDL und EVG, den Fahrgastverbänden Pro Bahn, Verkehrsclub Deutschland, dem Deutsche Bahnkunden-Verband, des Bundesverbandes Deutscher Eisenbahnfreunde (BDEF), Bundesarbeitsgemeinschaft Schienenpersonennahverkehr (BAG-SPNV) sowie dem Vorsitzenden des Allianz pro Schiene-Geschäftsführers zusammen.

 

Herzblutkollegen täglich im Einsatz

Insbesondere in den vergangenen Wochen hat die eurobahn-Crew alles bewegt, um die tägliche Grundversorgung während der Pandemie zuverlässig zu leisten. Angefangen vom Bordpersonal bis hin zu den Leitstellenmitarbeitern, dem Werkstattteam oder auch den Verwaltungsteam, welches im Homeoffice agiert hat, hat das Unternehmen seine Rolle ernst genommen und eine stabile Grundversorgung geboten. Seit dem 20. April ist Keolis bereits im „Regelfahrplan“ wieder unterwegs. Die Kundenbetreuer/innen und Triebfahrzeugführer/innen waren jederzeit für die Fahrgäste im Einsatz und standen für Fragen und Informationen zur Verfügung. „Wir sind sehr stolz auf unsere Eisenbahner, die in den vergangenen Wochen hervorragende Arbeit und Serviceleistungen geboten haben“, schließt Euverte ab.

 

Mit über 68.500 Mitarbeitern in 15 Ländern gehört Keolis international zu den bedeutendsten Anbietern von Mobilitätsdienstleistungen. In Deutschland nahm Keolis unter dem Markennamen „eurobahn" im Jahr 2000 den ersten Betrieb auf. Heute ist Keolis Deutschland mit einem Streckennetz von aktuell 16,3 Mio. Zugkilometern pro Jahr einer der größten privaten Anbieter im öffentlichen Schienenpersonennahverkehr in Nordrhein-Westfalen. Das Unternehmen betreibt derzeit vier Netze (Maas-Rhein-Lippe-Netz, Hellweg-Netz, Ostwestfalen-Lippe-Netz, Teutoburger Wald-Netz) mit insgesamt 15 Linien und beschäftigt rund 885 Mitarbeiter. Seit 2016 haben außerdem Keolis-Triebfahrzeugführer das Steuer des Thalys auf dem deutschen Streckenabschnitt von Dortmund nach Aachen mit jährlich 650.000 Zugkilometern in der Hand.

 

 

kontakt

Elke-Katharina Sajovitz

Unternehmens­sprecherin

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