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Kapazitätserhöhung und erweiterter Schienenersatzverkehr: eurobahn baut Fahrplanangebot aus

Die eurobahn verbessert ihr Angebot nach den Fahrplanäderungen des vergangenen Monats, um die Situation der Fahrgäste in den Netzen OWL und TWN zu verbessern.

Düsseldorf, 13. Mai 2024 – Nach den Fahrplanänderungen einiger Linien (RB 65, RB 66, RB 67, RE 78 und RE 82) im Ostwestfalen- sowie Teutoburger Wald-Netz, erweitert die eurobahn ab dem 13. Mai ihr Schienenersatzangebot. Damit reagiert die eurobahn, die in engem Austausch mit dem Aufgabenträger NWL ist, auf die Nachfrage und Kritik aus der Region. Mit einem zusätzlichen Schnellbus zwischen Bielefeld und Detmold haben die Fahrgäste eine schnelle Verbindung ohne Zwischenhalt und damit Anschluss an den Fernverkehr in Bielefeld.

DER ZUSÄTZLICHE SCHIENENERSATZVERKEHR:
Schnellbus Detmold - Bielefeld: Stündlich zwischen 9.35 Uhr und 20.35 Uhr, jeweils zur 35. Minute.
Schnellbus Bielefeld – Detmold:
Stündlich zwischen 7.40 Uhr und 19.40 Uhr, jeweils zur 40. Minute.

Bereits am 29. April hat die eurobahn in anderer Weise reagiert und auf der Linie RB 72 zwischen Herford und Paderborn die Anzahl der eingesetzten Fahrzeuge erhöht. Um das erhöhte Fahrgastaufkommen zu bewältigen, setzt die eurobahn hier Züge ein, die doppelt so viele Fahrgäste befördern können. Auf über der Hälfte der Fahrten werden nun 300 bzw. 360 Sitzplätze angeboten, bis dahin waren es 180. 

„Wir machen alles in unserer Macht stehende möglich, um unsere Fahrgäste an Ihr Ziel zu bringen. Die Erweiterung der Kapazitäten unserer Züge und die Anpassung des Schienenersatzverkehrs wird stetig auf ihre Durchführbarkeit geprüft. Mit dem Schnellbus im Kreis Lippe möchten wir die Reisen unserer Fahrgäste unter den gegebenen Umständen noch planbarer und schneller machen.“ sagt Karsten Schulz, Technischer Geschäftsführer bei der eurobahn. 


Ziel der Fahrplanänderung erreicht
Aufgrund akuten Personalmangels und hohen Krankenständen hat die eurobahn am 8. April die Fahrpläne anpassen müssen. Konkret sind die Linien RB 65, RB 66, RB 67, RE 78 und RE 82 im OWL und TWN betroffen. Seit der Fahrplanänderung konnte das Unternehmen, laut einer Auswertung des Aufgabenträger NWL, die ungeplanten Zugausfälle von über 10 Prozent signifikant auf 1,7 Prozent senken*. Vor allem verzeichnet die eurobahn durch die Fahrplanänderungen nur noch vereinzelt personalbedingte Ausfälle auf den betroffenen Linien. Damit sind die Maßnahmen als Erfolg zu bewerten, da das Grundangebot, das den Fahrgästen aktuell zur Verfügung steht, verlässlich und planbar ist. Auch die Linien, die nicht unmittelbar von der Fahrplanänderung betroffen sind, verzeichnen einen deutlich stabileren Betrieb durch weniger Ausfälle. 


* Die Auswertungen beziehen sich auf den Zeitraum 8. April 2024 bis 28. April 2024 und beinhalten die Linien, die unmittelbar von der Fahrplanänderung betroffen sind sowie alle der eurobahn zugehörigen Linien in den Netzen TWN und OWL. 

kontakt

Elke-Katharina Sajovitz

Unternehmens­sprecherin

0170 14 69 781

presse(at)eurobahn.de

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