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Keolis Deutschland investiert in nachhaltigen Betriebsablauf

• Konsequente Fortsetzung der Verbesserungsmaßnahmen für den Betrieb der eurobahn

• Weiterer Ausbau des Ausbildungsprogramms für Triebfahrzeugführer

• Stetige Optimierung der Fahrgastinformationen

 

Düsseldorf, 29. März 2018 – Seit dem 26. Februar sind die neuen Mehrsystem-Fahrzeuge des Typs Stadler Flirt auf den Schienen zwischen Bielefeld, Bad Bentheim und dem niederländischen Hengelo unterwegs. Aufgrund einiger technischer Defekte sind noch nicht alle acht Neufahrzeuge stabil einsatzbereit. Um diese nachhaltig zu stärken, werden technische Prüfungen und weitere Probefahrten mit allen Projektbeteiligten konsequent fortgesetzt, bis alle erworbenen Neufahrzeuge des Typ Flirt einen stabilen Betriebsablauf aufzeigen. „Aufgrund der Fahrzeugsituation entsprechen wir aktuell noch nicht unserem eigenen Anspruch und arbeiten an einer verlässlichen Lösung, um als zuverlässiger Partner für unsere Kunden im Einsatz zu sein“, sagt Vorsitzende der Geschäftsführung Magali Euverte.

 

Weichen stellen für die Zukunft: Keolis Deutschland bildet fortlaufend aus

Über 440 Triebfahrzeugführer und Kundenbetreuer sind täglich im Einsatz. Alleine im Teutoburger Wald-Netz bedienen rund 140 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen die Fahrgäste. Für den Betrieb des neuen Streckennetzes sind sechs Ausbildungskurse für Triebfahrzeugführer durchgeführt worden. Nach einem intensiven Qualifizierungsprogramm - angefangen vom Theorieunterricht, Simulator-Training bis hin zu zahlreichen Praxisübungen - konnten die letzten Abnahmeprüfungen im März erfolgreich stattfinden. „Mit der Ausbildung von Mitarbeitern bekennen wir uns nicht nur zum Standort, vielmehr investieren wir in die Zukunft“, so Euverte. Für 2018 hat Keolis Deutschland insgesamt acht Ausbildungskurse geplant, zwei sind seit Jahresbeginn bereits gestartet.

 

Service- und Qualität für die Kunden

Seit rund fünf Wochen gibt es neben der kostenfreien 24/7-erreichbaren Telefonhotline weitere Service- und Informationsangebote. So stehen alle Meldungen zu Abweichungen im Zugverkehr auch unter www.eurobahn.de/abfahrtsinfos zur Verfügung. Dieser Service wird laufend aktualisiert und optimiert, so dass Echtzeitinformationen den Fahrgästen auf allen Kanälen, Online und auch auf den Bahnsteigen, zur Verfügung stehen. Den stetigen Informationsfluss stellt das im Februar neu eingestellte Informationsmanagement-Team sicher, die im Schichtbetrieb arbeiten und für einen schnellstmöglichen Prozess direkt in der Leitstelle des Unternehmens verortet sind.

 

Um künftig auf betriebliche Störungen, beispielsweise aufgrund von Weichen-/Streckenstörungen oder auch Hindernissen auf Bahngleisen, die eine Weiterfahrt des Zuges nicht ermöglichen, besser kompensieren zu können, hat Keolis mit lokalen Busunternehmen zusätzliche Rahmenverträge geschlossen. „Die Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen bietet neben der Förderung der regionalen Wirtschaft zudem eine schnellere Bereitstellung von Bussen“, ergänzt Euverte.

 

 

kontakt

Elke-Katharina Sajovitz

Unternehmens­sprecherin

0170 14 69 781

presse(at)eurobahn.de

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