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NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst ehrt „Eisenbahner mit Herz“ persönlich

Heidemarie Wurm und Jutta Bittner erhalten Urkunde zum Landessieg NRW durch Herrn Minister Wüst || Bildquelle: Verkehrsministerium

eurobahn-Kundenbetreuerinnen Jutta Bittner und Heidemarie Wurm sind Nordrhein-Westfalens Landessiegerinnen des Branchenawards „Eisenbahner mit Herz"

Düsseldorf, 09. Juni 2020 – Seit über 10 Jahren ehrt der Verband Allianz pro Schiene Deutschlands „Eisenbahner mit Herz“ innerhalb eines Branchenawards. Die diesjährige Preisverleihung und Ehrung unter Schirmherrschaft des Verkehrsministers Andreas Scheuer in Berlin musste aufgrund der Corona-Pandemie weichen. Für Nordrhein-Westfalens Verkehrsminister Hendrik Wüst stand sofort fest, dass er den eurobahn-Alltagsheldinnen dennoch einen kleinen feierlichen Rahmen bieten möchte. Und so erhielten am heutigen Dienstagvormittag, 09. Juni die eurobahn-Kundenbetreuerinnen Jutta Bittner und Heidemarie Wurm die Urkunde zum Landessieg Nordrhein-Westfalens   persönlich durch Herrn Minister Wüst überreicht. 
 
„Frau Bittner und Frau Wurm haben sich in besondere Weise und ‚mit viel Herzblut‘ für das Wohlergehen der Fahrgäste eingesetzt. Durch sie haben Fahrgäste die Gewissheit, dass Kundenbetreuer für sie da sind, auch im Notfall. Das schafft gerade in diesen Zeiten Vertrauen, dass Bahnfahren eine sichere Sache bleibt. Dafür danke ich den beiden ‚Eisenbahnerinnen mit Herz‘ ganz herzlich und gratuliere zur Auszeichnung.“, sagte Verkehrsminister Hendrik Wüst.
 
Darüber hinaus gab es nebst Blumenstrauß und Siegernadel einen großen Präsentkorb von der Keolis Geschäftsführung. „Wir freuen uns riesig über diese Wertschätzung. Damit hätten wir niemals gerechnet. Jederzeit würden wir wieder so agieren, wir stehen für Service, Informationen und eben auch für die Betreuung unserer Fahrgäste sehr gerne zur Verfügung“, sind sich die eurobahn-Kolleginnen Jutta Bittner und Heidemarie Wurm einig. 
 
Landessiegerinnen Jutta Bittner und Heidemarie Wurm im Herzbluteinsatz
eurobahn-Fahrgast Guido Hornert nominierte die eurobahn-Mitarbeiterinnen für den Branchenaward. Er war als Fahrgast in der eurobahn von Hamm nach Münster an Bord als es kurz vor Hiltrup zu einem Zwischenfall kam. Eine Mitreisende erlitt einen Kreislaufzusammenbruch. Der Einsender erlebte, wie die beiden eurobahn-Kundenbetreuerinnen Jutta Bittner und Heidemarie Wurm sich umgehend und beherzt um die junge Frau kümmerten, Erstversorgung leisteten und Trost spendeten. „Alles funktionierte Hand in Hand und die Versorgung der Patientin war top“, schreibt Hornert. Schließlich wartete er noch am Bahnhof Hiltrup, bis die Patientin zur Beobachtung ins Krankenhaus gebracht wurde. „Es ging ihr schon recht schnell wieder besser- dazu hat sicher auch das Engagement der beherzten Eisenbahnerinnen beigetragen“, schreibt der Fahrgast, der die beiden Keolis-Mitarbeiterinnen beim Branchenwettbewerb nominierte. 
 
Jährlich kürt der Verband Allianz pro Schiene innerhalb des Branchenwettbewerbes „Eisenbahner mit Herz“ die Eisenbahner, deren Geschichten, und Handlungen die Fahrgäste berühren. Die Nominierungen erfolgen direkt von den Fahrgästen und Reisenden. Eine achtköpfige Fachjury wählt die Bundes- und Landessieger; diese setzt sich  aus den Eisenbahngewerkschaften GDL und EVG, den Fahrgastverbänden Pro Bahn, Verkehrsclub Deutschland, dem Deutsche Bahnkunden-Verband, des Bundesverbandes Deutscher Eisenbahnfreunde (BDEF), Bundesarbeitsgemeinschaft Schienenpersonennahverkehr (BAG-SPNV) sowie dem Vorsitzenden des Allianz pro Schiene-Geschäftsführers zusammen.
 
Herzblutkollegen täglich im Einsatz
Insbesondere in den vergangenen Wochen hat die eurobahn-Crew alles bewegt, um die tägliche Grundversorgung während der Pandemie zuverlässig zu leisten. Angefangen vom Bordpersonal bis hin zu den Leitstellenmitarbeitern, dem Werkstattteam oder auch den Verwaltungsteam, welches im Homeoffice agiert hat, hat das Unternehmen seine Rolle ernst genommen und eine stabile Grundversorgung geboten. Seit dem 20. April ist Keolis bereits im „Regelfahrplan“ wieder unterwegs. Die Kundenbetreuer/innen und Triebfahrzeugführer/innen waren jederzeit für die Fahrgäste im Einsatz und standen für Fragen und Informationen zur Verfügung. „Wir sind sehr stolz auf unsere Eisenbahner, die in den vergangenen Wochen hervorragende Arbeit und Serviceleistungen geboten haben“, ist sich die Keolis-Geschäftsführung einig.

 

Mit über 68.500 Mitarbeitern in 15 Ländern gehört Keolis international zu den bedeutendsten Anbietern von Mobilitätsdienstleistungen. In Deutschland nahm Keolis unter dem Markennamen „eurobahn" im Jahr 2000 den ersten Betrieb auf. Heute ist Keolis Deutschland mit einem Streckennetz von aktuell 16,3 Mio. Zugkilometern pro Jahr einer der größten privaten Anbieter im öffentlichen Schienenpersonennahverkehr in Nordrhein-Westfalen. Das Unternehmen betreibt derzeit vier Netze (Maas-Rhein-Lippe-Netz, Hellweg-Netz, Ostwestfalen-Lippe-Netz, Teutoburger Wald-Netz) mit insgesamt 15 Linien und beschäftigt rund 885 Mitarbeiter. Seit 2016 haben außerdem Keolis-Triebfahrzeugführer das Steuer des Thalys auf dem deutschen Streckenabschnitt von Dortmund nach Aachen mit jährlich 650.000 Zugkilometern in der Hand. 
 

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Nicole Pizzuti

Unternehmens­sprecherin / Bereichsleiterin Unternehmens­kommunikation

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