App' jetzt noch mehr Infos im Zug
Düsseldorf, 21. März 2019– Dem Wunsch nach mehr Fahrgastinformation kommt die KEOLIS Deutschland gerne nach und hat die Anforderung entsprechend ernst genommen. Im Herbst 2018 war Auftakt des Projektes „Kub-App“. Nach einer rund sechsmonatigen Entwicklungs- und einer dreimonatigen Testphase wurden die rund 200 Kundenbetreuer mit der „Kub-App“ ausgestattet.
Die App bietet fahrgastrelevante Informationen. So können alle Halte einer Zugfahrt entnommen werden sowie die einzelnen Knotenpunkte von Anschlusszügen abgefragt werden. Auch aktive Anfragen zu Anschlusszügen – von der eurobahn sowie von den Wettbewerbern – können die Kundenbetreuer direkt an ihre Kollegen in der Leitstelle senden. Darüber hinaus zeigt die neue App die Verspätungsminuten für alle Züge. Kurzfristige Gleiswechsel sind ebenfalls abrufbar, sodass die eurobahn-Fahrgäste umgehend im Zug über Änderungen informiert werden. Fahrgastfragen, warum es zu Verspätungen oder auch Störungen im Betriebsablauf kommt, werden mit Hintergrundinformationen unterfüttert. „Wir freuen uns, dass wir unseren Fahrgästen mit einer verbesserten Kommunikation mehr Service und Zufriedenheit bieten können“, sagt Teamleiter Kundenbetreuer Mike Scheider.
Interne Kommunikation via App wird zudem verbessert
Seit rund vier Wochen ist die App im Einsatz. „Die Bedienung ist kinderleicht und es macht Freude mit ihr zu arbeiten. Viele Anfragen können wir somit direkt während der Fahrt unseren Fahrgästen beantworten“, sagt Tim Podzkiewitz, Kundenbetreuer im Maas-Rhein-Lippe-Netz. Um auch künftig interne Infos schneller weiterleiten zu können, um somit noch schneller agieren zu können, wird die App weiterentwickelt. Das KEOLIS-Projektmanagement-Team arbeitet hier gemeinsam mit dem Fachbereich Fahrzeugmanagement zusammen. Ziel ist es, technische Störungen, bspw. von Fahrkartenautomaten, oder auch Verunreinigungen im Zug sofort melden zu können, um eine unverzügliche Reparatur oder auch Reinigung zu beauftragen. „Zur App-Einführung gehört eine kontinuierliche Verbesserung. Angefangen von der Anwenderfreundlichkeit über Informationsquellen bis hin zur Einführung von Push-Nachrichten – wir werden das neue Tool stetig weiterentwickeln“, ergänzt Projektmanagerin Christina Gerecke.